X-Mag.

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Wird der „X-Mag.“ Schalter betätigt, vergrößert sich die Breite der Bildfläche auf das 10fache des normalen Wertes. Das heißt, ein Signal wird 10fach horizontal gestreckt, bleibt vertikal aber unverändert. Die „X-Mag.“ Betriebsart eignet sich dafür, Details eines Kurvenzugs deutlicher sichtbar zu machen.

Auch in der Simulation wird der Kurvenzug um das 10fache gestreckt dargestellt. Da jedoch Rechenzeitbeschränkungen erfordern, immer nur mit 260 Samples oder weniger den gesamten Kurvenzug zu zeichnen, ist die Darstellung in einigen Konfigurationen nur grob ähnlich dem tatsächlichen Kurvenverlauf. In einem realen, analogen Oszilloskop bliebe die Darstellungsqualität gleich.

Das folgende Bild illustriert die Problematik:

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Mit 24 Werten muß eine Breite von 260 Pixeln abgedeckt werden bei möglichst hoher Rechengeschwindigkeit. Bei langen „Time/Div.“ Zeiten und 10facher Vergrößerung bleibt die Darstellungsqualität der Simulation daher auf der Strecke.

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